Der Reisende
                Der Reisende  kehrt Heim
                  An seinem Tresen
                  Zersetz sich der verdorrende Verstand
                  Er will zurück ins Komma will genesen
                  Er will erleben, was er nie empfand
                  
                  Dann nascht er an der hoffnungslosen Zukunft 
                  An Projektionen einer neuen Zeit
                  Die Utopie, die ihn beständig anruft
                  Er ist entbehrlich, ehrlich und bereit
                  
                  An jeden Scheiß zu glauben, oh Götter
                  Nichts ändert sich so wird es immer sein
                  Du warst und bleibst ein arschgefickter Kötter 
                  Das Leben  pisst dir genüsslich heiß ans Bein
                  
                  Ich bin nicht besser „als wie“ du
                  Und Dusche 
                  In meinen Illusionen jeden Tag
                  Bin auch eine gottverdammte Lusche
                Weil  ich mich zu entwickeln nicht vermag
                
Doch es wird gut
In 50, 60 Jahren
Sind wir dann tot
Und alles ist vorbei
Und bis dahin
Versuch doch zu verharren
An deinem Tresen
Götzengleich und high