Der Himmel steht Kopf 
                  Auf meinem Gesicht 
                  Ergießt sich in Strömen  
                  Und kümmert sich nicht 
                  Ich heb meinen Blick aus Asphalt und Beton 
                  Der Himmel, er weint ohne Hoffnung und Ton  
„Willst du mich ertränken im salzigen Meer? 
                  Doch ich bin die Stadt und du bist bitte wer? 
                  Du bist für mich Luft und ich heize dir ein  
                  Es ist mir egal, schrei doch bitte und wein! 
                  Es ist mir ganz gleich  
                  Was du oben dort treibst 
                  Denn ich bin die größte wie du sicher weißt 
                  Mit meine Kanälen, Strommasten, Fabriken 
                  Kann ich jeden Himmel doch ganz leicht ersticken 
                  Mit meinen Palästen und Hochspannungsweben 
                  Kann ich mich ja selbst bis zum Himmel erheben!..“ 
                  Und Himmel? 
                  Er schwieg, in die Trauer versunken  
                  Und so ist die Stadt in den Tränen ertrunken  
                     
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