An Zukunft hab ich nie geglaubt
                An Zukunft hab ich nie geglaubt
                  Jede Sekunde jedes Jahr
                  Vor dem es mir häufig graut
                  Alptraumhaft und gar nicht wahr
                  
                  Da ist kein Plan für nächstes Leben
                  Allein das heute und das Jetzt
                  Ich Spinne meine kleinen Weben
                  Und werd so hoff ich nicht verletzt
                  
                  Vom Wind und Regen, Autos, Zügen
                  Von dem, was ich nicht sehen kann
                  Für die, die sich der Zeit nicht fügen
                  Gibt's nur jetzt und gar kein dann
                  
                  Mit beiden Füssen fest am Boden
                  Jeden Moment und niemals mehr
                  Vorbei hinweg an all den Wogen
                  Die Zukunft ist so ruhig leer
                  
                  Die radikale Gegenwart 
                  Schützt mich im immanenten jetzt
                  Ich bleibe ahnungslos und hart
                Und doch vom Leben unverletzt